Dominik Kissler

Klar verstehen, sicher anwenden – und einfach sprechen!

Lehren heißt für mich: verständlich vermitteln, empathisch begleiten – und Sprache so zugänglich machen, dass sie verstanden, genutzt und vor allem gelebt werden kann.

Wenn Sprache mehr wird als Regeln und Lehrbuchaufgaben, wenn sie sich richtig anfühlt, entstehen Verbindungen – zu sich selbst, zu anderen und zu neuen Möglichkeiten.

Und: Wo Lernen gelingt, ist Platz für Neugier, Lachen und ehrliches Miteinander. 🙌

Sprachunterricht ist für mich vor allem eines: ein Raum für echte Begegnung – offen, respektvoll und ermutigend. Im Mittelpunkt steht der Mensch mit seinen Erfahrungen, Zielen und Ressourcen.

Ich lege großen Wert darauf, dass mein Unterricht ein geschützter Raum ist – ein Safespace, in dem sich alle willkommen und sicher fühlen können. Unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Sprache, Religion, Geschlecht, sexueller Orientierung, Identität, Alter oder Behinderung: Vielfalt wird nicht nur akzeptiert, sondern bewusst wertgeschätzt und unterstützt.

Herkunftssprachen begreife ich dabei als wertvolle Ressource. Wo es passt, beziehe ich sie aktiv in den Unterricht ein – um Verbindungen sichtbar zu machen, Mehrsprachigkeit zu stärken und den Lernprozess zu unterstützen.

Lernende sollen sich gesehen fühlen – mit dem, was sie mitbringen, und dem, was sie persönlich für sich erreichen wollen. Dazu gehört für mich auch ein verständnisvoller Umgang mit Fehlern, die ich als Teil des Lernprozesses begreife, nicht als Makel.

Meine Motivation ist es, Lernwege so zu gestalten, dass Sprache nicht als Barriere empfunden wird, sondern als Werkzeug zur Teilhabe – und als Brücke zu neuen Möglichkeiten.

Der Unterricht folgt einem klar strukturierten, methodisch durchdachten Aufbau – gleichzeitig bleibt er flexibel, um auf individuelle Lernwege und Bedürfnisse einzugehen.

Im Mittelpunkt steht die sprachliche Handlungskompetenz: Sprache soll verstanden und direkt angewendet werden – im Alltag, im Beruf, in realen Situationen. Die Orientierung am Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen (GER) wird ergänzt durch praxisnahe Inhalte, die aus der Lebenswelt der Lernenden erwachsen.

Die Unterrichtsgestaltung basiert auf aktuellen Erkenntnissen aus der Sprachdidaktik und der Forschung zum Zweitspracherwerb. Meine Unterrichtsmethoden werden regelmäßig evaluiert und bei Bedarf angepasst – sowohl auf Grundlage eigener Beobachtungen als auch durch die Integration neuer wissenschaftlicher Entwicklungen. Auch die Materialien werden fortlaufend aktualisiert und orientieren sich an modernen, erprobten Konzepten für sprachliche Bildung.

Der Sprachlernprozess wird kontinuierlich diagnostisch begleitet – um Lernstände sichtbar zu machen, gezielte Unterstützung zu ermöglichen und den Unterricht individuell auszurichten. Dabei kommen unterschiedliche diagnostische Verfahren zum Einsatz, die sowohl sprachliche Fortschritte als auch spezifische Unterstützungsbedarfe sichtbar machen.

Methodisch ist der Unterricht variantenreich angelegt: klassische, digitale und performative Elemente greifen ineinander und schaffen so vielfältige Zugänge zum Sprachenlernen – auch für heterogene Gruppen.

Auch bei einem offenen, individualisierten Zugang bleibt der Unterricht zielgerichtet: Wer sich auf offizielle Prüfungen wie telc oder DTZ vorbereitet, erhält eine fundierte, strukturierte Begleitung – abgestimmt auf Prüfungsformate, Anforderungen und persönliche Ziele.

Ziel ist es, authentische Sprachverwendung zu fördern – mit Fokus auf Sprechen, Verstehen, Handeln und Mitgestalten.

Zielgruppen

Meine Angebote richten sich an Lernende auf allen Sprachniveaus – vom ersten Zugang zur deutschen Sprache bis zur sicheren Kommunikation im schulischen oder beruflichen Kontext.

  • Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Übergang Schule/Beruf

  • Erwachsene mit und ohne Vorkenntnisse

  • Zugewanderte Fachkräfte

  • Bildungsträger und Weiterbildungseinrichtungen

  • Unternehmen mit Sprachförderbedarf im Team

  • Einzelpersonen mit spezifischen Zielen (z. B. Prüfung, Bewerbung, Berufssprache)

Formate & Orte

Der Unterricht findet sowohl online als auch vor Ort im Raum Bergisches Land statt – flexibel und abgestimmt auf die jeweilige Zielgruppe.

  • Einzelunterricht: online oder nach Absprache vor Ort

  • Gruppenunterricht: in Zusammenarbeit mit Bildungseinrichtungen oder gemeinnützigen Trägern

  • Firmenunterricht: als Inhouse-Schulung direkt im Unternehmen

Für Interessierte wird gemeinsam ein passendes Format entwickelt – je nach Ziel, Umfang und Rahmenbedingungen.

Qualifikation und fachliche Expertise

  • BAMF-Zulassung für Integrationskurse gemäß § 15 Abs. 1 IntV

  • B.A. in Germanistik & Anglistik, Vertiefung germanistische Linguistik

  • Universitäre Weiterbildung in „Deutsch als Zweitsprache in der Migrationsgesellschaft“

Wissenschaft und Hochschulkontext

  • Mitarbeit in Forschungsprojekten mit Fokus auf Zweitspracherwerb

  • Umfassende Erfahrung in akademischer Schreibberatung und sprachsensibler Begleitung

Unterrichtspraxis

  • Unterricht auf allen GER-Niveaustufen (A1–C2)

  • Erfahrung in Schulen, Deutschkursen, Einzelunterricht und Firmenkooperationen

  • Besondere Schwerpunkte: kultursensibler Unterricht, sprachliche Förderung im Schul- und Berufskontext, handlungsorientierte und teilnehmerzentrierte Methoden

Über mich

Ich unterrichte seit mehreren Jahren Deutsch als Zweitsprache – mit Jugendlichen und Erwachsenen, in Schulen, Sprachkursen, der Erwachsenenbildung und in Kooperation mit Unternehmen.

Dabei begleite ich Menschen auf ganz unterschiedlichen Wegen: vom ersten Kontakt mit der Sprache bis hin zur sicheren Kommunikation im Beruf.

Mein Unterricht orientiert sich am Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen (GER) – und an dem, was im Alltag, im Arbeitsleben und im gesellschaftlichen Miteinander wirklich zählt.

Ich lege Wert auf einen praxisnahen, methodisch durchdachten Unterricht, der klare Strukturen bietet, aber offen bleibt für die Menschen, die lernen. Inhalte und Zugänge passen sich der Lebensrealität der Teilnehmenden an – nicht umgekehrt.

Was mich dabei antreibt: Zuzusehen, wie Menschen immer mehr sie selbst werden – auch auf Deutsch. Denn Sprache ist weit mehr als Grammatik und WortschatzSie ist der Schlüssel zu Selbstwirksamkeit, Teilhabe und echter Begegnung.

Ich arbeite kultursensibel, mit Respekt für das, was Lernende sprachlich, biografisch und persönlich mitbringen. Fehler gehören für mich selbstverständlich dazu – sie sind kein Hindernis, sondern Teil des Weges.

Sprachenlernen soll ermutigen: zum Sprechen, zum Ausprobieren, zum Mitgestalten.

Und ich sehe es als meine Aufgabe, diesen Raum zu schaffen – mit Empathie, Fachwissen und einem wachen Blick für das, was Menschen brauchen.

Qualifikation

BAMF-Zulassung für Integrationskurse gemäß §15 Abs.1 IntV (staatlich anerkannter Integrationslehrer)

Akademischer Abschluss in Germanistik und Anglistik (B.A.) sowie anschließende vertiefende Studien in germanistischer Linguistik

Universitäre Weiterbildung in Deutsch als Zweitsprache in der Migrationsgesellschaft

Mitarbeit in sprachwissenschaftlicher Forschung und Projekten mit Fokus auf Schriftlinguistik und Zweitspracherwerb

Erfahrung in der Schreibberatung und sprachsensiblen Begleitung von Lernenden im akademischen Kontext

Unterrichtstätigkeit in verschiedenen Bildungseinrichtungen und Formaten – von Integrationskursen bis zu berufsbezogenen Sprachtrainings